Vorteile von Kurkuma-Wurzelextrakt Curcumin

Kurkumin

Kurkuma-Wurzel-Extrakt Curcumin ist ein Diphenylmethan-Polyphenol mit zwei Phenolringen (wie Resveratrol) und ist ein Wirkstoff, der aus dem Rhizom der tropischen Pflanze Kurkuma gewonnen wird. Es wurde erstmals 1815 von Vogel und Pelletier isoliert, und seine chemische Struktur wurde 1913 von Lampe und Milobedeska bestimmt. Das Curcumin im Kurkumaextrakt ist der medizinisch wertvollste Bestandteil, der etwa 3%-5% nach Gewicht ausmacht, zwar nicht viel, aber es hat sehr starke entzündungshemmende und antioxidative Fähigkeiten. Die aktuelle medizinische Forschung verwendet hauptsächlich diesen Inhaltsstoff.

 Laut einer bekannten amerikanischen Zeitschrift ist die antioxidative Kapazität von natürlichem Curcumin 2,33-mal so hoch wie die von Bioflavonoiden, 1,6-mal so hoch wie die von Vitamin E und 2,75-mal so hoch wie die von Vitamin C. Es kann den menschlichen Körper bei der Bekämpfung vieler Krankheiten unterstützen.

Kurkuma-Wurzel-Extrakt Curcumin Linderung von Gelenkentzündungen und -schmerzen

 Eine der häufigsten Anwendungen von Curcumin ist die Bekämpfung von Gelenkschmerzen und -beschwerden, die durch Arthritis verursacht werden. Zu den schweren Arthritis-Symptomen gehören: Bewegungseinschränkung, Steifheit und übermäßige Schwellungen. Je weiter die Entzündung fortschreitet, desto stärker werden diese Symptome und können, wenn sie unbehandelt bleiben, zu dauerhaften Behinderungen führen.

 Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Curcumin die Freisetzung von Entzündungsmediatoren hemmen kann, die mit der Entwicklung von rheumatoider Arthritis, Psoriasis-Arthritis und Osteoarthritis in Zusammenhang stehen, und dass es die Arthritis-Symptome kontinuierlich verbessern kann.

Kurkuma-Wurzel-Extrakt Curcumin Chronische Entzündungen verbessern

 Eine Entzündung ist die Reaktion des Immunsystems des Körpers auf einen Reiz oder eine Bedrohung. Entzündete Bereiche werden oft geschwollen, rot oder schmerzhaft. Dies ist zwar eine normale Reaktion, aber manchmal übertreibt das Immunsystem. Wenn eine Entzündung chronisch wird, kann sie zu einem ernsten Gesundheitsproblem werden.

 Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Curcumin entzündungshemmende Eigenschaften besitzt, indem es wichtige Entzündungsmarker im Körper hemmt. Die antioxidative Wirkung von Kurkuma trägt auch zur Verringerung des oxidativen Stresses bei, ein Prozess, der mit leichten Entzündungen einhergeht.

Linderung von Schmerzen im unteren Rückenbereich

 Oft sind chronische Kreuzschmerzen auf ein zugrunde liegendes Problem zurückzuführen, wie Ischias, Bandscheibenvorfall oder Wirbelsäulenprobleme. Kurkuma kann diese Erkrankungen zwar nicht direkt heilen, aber es hat sich gezeigt, dass es Rückenschmerzen lindern kann, indem es Entzündungen reduziert und Schäden durch freie Radikale verringert.

Kurkuma-Wurzel-Extrakt Curcumin Hilfe beim Abnehmen

 Übergewicht kann zu vielen gesundheitlichen Problemen führen, wie Bluthochdruck, Diabetes, Herzkrankheiten, Schlaganfall usw. Als gesunder Mensch sollte es einfach sein, Gewicht zu verlieren. Für einen Patienten mit einer Stoffwechselerkrankung kann die Gewichtsabnahme jedoch etwas komplizierter sein.

 Mehrere Studien haben gezeigt, dass Curcumin die Insulinempfindlichkeit erhöhen, den Fettstoffwechsel regulieren, den Stoffwechsel stabilisieren und das Gewicht kontrollieren kann, indem es mehrere Prozesse des Wachstums von Fettgewebe hemmt.

Kurkuma-Wurzel-Extrakt Curcumin Verbesserung der Hautgesundheit

 Die Haut ist die wichtigste und äußerste Schutzschicht des Körpers. Die Haut schützt uns vor schädlichen Mikroorganismen und reguliert die Körpertemperatur. Hautkrankheiten wie chronische Akne, Ekzeme und Schuppenflechte sind weltweit die zweithäufigste Krankheit nach Karies.

 Viele Menschen versuchen, Kurkumapulver zur Herstellung von Gesichtsmasken und anderen topischen Lösungen zur Behandlung der Haut zu verwenden. Wissenschaftler haben gezeigt, dass Curcumin Entzündungen lindern kann, indem es den mit Hautkrankheiten verbundenen oxidativen Stress reduziert. Kurkuma kann auch die Kollagensynthese verbessern und die Gewebereparatur erheblich beschleunigen.

Kurkuma-Wurzel-Extrakt Curcumin natürlicher Blutverdünner

 Ein Blutgerinnsel entsteht, wenn Blutplättchen in den verletzten Bereich wandern und ihn füllen. Dies ist eine normale Körperfunktion. Wenn der menschliche Körper keine Gerinnungsfunktion hat, wird ein kleiner Schnitt durch ein Stück Papier zu einer Katastrophe. Aber manchmal erfordern bestimmte Gesundheitszustände eine Blutverdünnung, um die Bildung von Blutgerinnseln zu verhindern.

Kurkuma-Wurzel-Extrakt Curcumin Indikatoren für die Verbesserung der Leberfunktion

Zu den allgemeinen Funktionen der Leber gehören der Glukose-, Fett- und Eiweißstoffwechsel, die Gerinnungsfunktion, der Stoffwechsel und die Ausscheidung verschiedener Substanzen, die Immunfunktion und die Regeneration

 Leberfunktionstests werden zur teilweisen Bewertung der Leberfunktion verwendet. Leberenzyme wie Aspartat-Aminotransferase und Alanin-Aminotransferase können Informationen über die Schädigung der Leberzellen liefern, während Bilirubin, Albumin und das internationale normalisierte Verhältnis Informationen über die Leberfunktion liefern. Die Thrombozytenzahl gibt Aufschluss über den Grad der portalen Hypertension mit unterschiedlicher Sensitivität und Spezifität.

 Eine systematische Literaturrecherche und Metaanalyse (einschließlich 31 randomisierter kontrollierter Studien mit insgesamt 1948 erwachsenen Teilnehmern) ergab, dass eine orale Kurkuma-/Kurkumin-Supplementierung die Leberwerte, einschließlich der Aspartat-Säure-Aminotransferase (AST) und der Alanin-Aminotransferase (ALT), verbessert, aber keine offensichtliche Wirkung auf die γ-Glutamyl-Transpeptidase (GGT) hat.

*Die Tagesdosen der Nahrungsergänzungsmittel reichen von 80 mg (Nanocurcumin) bis 3000 mg (Kurkumapulver), und die Interventionsdauer reicht von 4 bis 24 Wochen.

 *Schlussfolgerung: Kurkuma/Curcumin-Ergänzungen können bei der Verbesserung von Leberfunktionsindikatoren hilfreich sein, doch ist die Qualität der vorliegenden Nachweise gering. Es sind noch weitere Studien erforderlich, um die klinische Wirksamkeit weiter zu überprüfen.

 Kurkumawurzelextrakt Curcumin Nützlich bei diabetischen Fußgeschwüren (äußerliche Anwendung)

 Diabetische Fußgeschwüre sind zu einer der Hauptursachen für Behinderungen und Todesfälle bei Patienten mit Diabetes geworden (zu den Komplikationen gehören Infektionen und Amputationen der unteren Gliedmaßen). Sie werden durch Veränderungen der peripheren Blutgefäße und Nerven verursacht und haben eine Prävalenzrate von 4%-10%.

 Die Behandlung von diabetischen Fußgeschwüren umfasst Débridement, Blutzuckerkontrolle und Infektionsprävention. Wundauflagen spielen bei der Behandlung eine unverzichtbare Rolle. Sie können den Wundheilungsprozess beschleunigen, die Vermehrung von Mikroorganismen hemmen und die Wundheilungsrate verbessern.

 Eine fünfwöchige randomisierte kontrollierte Studie mit 76 Teilnehmern mit diabetischen Fußgeschwüren des Grades 3 ergab, dass die Verwendung von Kurkuma-Salbe (standardisiert auf einen Gehalt von 10% Curcumin) zusätzlich zur Standardbehandlung dazu beitrug, das Risiko von Fußgeschwüren zu verringern.

 *Schlussfolgerung: Bei diabetischen Fußgeschwüren kann eine topische Salbe mit Curcumin eine positive Wirkung haben.

 Kurkuma-Wurzelextrakt Curcumin Nützlich bei Migräne

 Migräne wird durch eine Funktionsstörung der Nerven und Blutgefäße verursacht und äußert sich durch wiederkehrende Schmerzen auf einer oder beiden Seiten des Kopfes, oft begleitet von Übelkeit, Erbrechen, Geräuschempfindlichkeit usw. Die Inzidenzrate liegt weltweit bei 8,4% bis 28%, etwa 18,2% der Frauen und 6,5% der Männer leiden unter Migräne.

 Sie kann in jedem Alter auftreten und sich auf die Arbeit oder die Schule auswirken, und fast ein Drittel der Menschen kann wegen der Kopfschmerzen der Arbeit oder der Schule fernbleiben.

 Daher ist die Frage, wie man Kopfschmerzen lindern und die Auswirkungen auf das Leben und die Arbeit verringern kann, für viele Patienten zu einem grundlegenden Wunsch geworden.

 Eine achtwöchige randomisierte kontrollierte Studie mit 44 Frauen mit Migräne ergab, dass Curcumin (1.000 mg täglich) im Vergleich zu Placebo die Schwere und Dauer der Migräne reduzierte. Zum Beispiel haben sich auch CGRP-Calcitonin Gene Related Peptide und Interleukin 6 verbessert.

 *Schlussfolgerung: Bei Frauen mit Migräne kann eine Curcumin-Supplementierung den Schweregrad und die Dauer von Migräneanfällen verringern, ist aber durch die kurze Studiendauer und den geringen Stichprobenumfang begrenzt, und es sind weitere Untersuchungen erforderlich.

 Kurkumawurzelextrakt Curcumin Muskelschäden durch sportliche Betätigung

Hochintensives Training, das zu wiederholten exzentrischen Muskelkontraktionen, Gewebevibrationen, starken Stößen oder Schlägen führt und einen hohen Stoffwechselaufwand erfordert, der zur Zerstörung oder zum Abbau von Strukturproteinen in Muskelfasern und Bindegewebe führt, wird als trainingsinduzierte Muskelverletzung bezeichnet.

Zu den Symptomen einer trainingsbedingten Muskelverletzung gehören eine verminderte Muskelkraft, ein Verlust des Bewegungsumfangs, Ödeme und ein verzögert einsetzender Muskelkater, der 5 bis 7 Tage nach dem Training allmählich abnimmt.

 Eine systematische Literaturrecherche und Metaanalyse (einschließlich 9 randomisierter kontrollierter Studien mit insgesamt 379 Teilnehmern an körperlichem Training) hat gezeigt, dass eine Curcumin-Supplementierung eine signifikante Wirkung auf die Verringerung der Kreatinkinase und des Muskelkaterindexes hat.

 Darüber hinaus ergaben Subgruppenanalysen, dass die Kreatinkinase-Konzentrationen und der Muskelkater-Index unabhängig von Unterschieden in der Nachbetreuung nach dem Training, der Curcumin-Dosis, der Studiendauer, dem Trainingstyp, dem Trainingszustand und dem Studiendesign signifikant reduziert wurden.

Schlussfolgerung: Oral eingenommenes Curcumin kann bei Muskelschäden und verzögert auftretendem Muskelkater, die durch Sport verursacht wurden, hilfreich sein.

 Kurkuma-Wurzel-Extrakt Curcumin Nützliche nicht-chirurgische Behandlung für Parodontitis

 Parodontitis ist eine chronische Erkrankung des Parodontalgewebes (von der etwa 20%-50% der Weltbevölkerung betroffen sind). Die durch verschiedene parodontale Erreger hervorgerufene Entzündungsreaktion kann zur Zerstörung des parodontalen Gewebes, zur Resorption des Alveolarknochens und schließlich zum Zahnverlust führen.

 Parodontitis ist nicht nur eine lokale entzündliche Erkrankung, sondern wird auch mit zahlreichen systemischen Erkrankungen in Verbindung gebracht, darunter endotheliale Dysfunktion, Diabetes, metabolisches Syndrom und Autoimmunerkrankungen.

 Eine systematische Literaturübersicht und Meta-Analyse (Meta-Analyse, einschließlich 14 randomisierter kontrollierter Studien) zeigte, dass im Vergleich zu Scaling und Wurzelglättung allein (Behandlung) die Verwendung von Curcumin als adjuvante Behandlung (als Spülmittel oder photoantibakterielles Mittel) die Sondierungstiefe verringern und das klinische Attachmentniveau erhöhen kann.

Schlussfolgerung: Bei der nicht-chirurgischen Behandlung von Parodontitis kann die Verwendung von Curcumin als unterstützende Behandlung eine positive Wirkung haben, aber es sind weitere Untersuchungen erforderlich, um dies zu bestätigen.

 Kurkuma-Wurzel-Extrakt Curcumin Gut für Depressionen

 Depression ist eine psychische Störung, die durch Traurigkeit, Verlust des Interesses an Aktivitäten und verminderte Energie gekennzeichnet ist. Weitere Symptome sind der Verlust von Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl, unangemessene Schuldgefühle, Gedanken an Tod und Selbstmord, Konzentrationsschwierigkeiten sowie Schlaf- und Appetitstörungen.

 Schätzungen zufolge sind weltweit 350 Millionen Menschen von Depressionen betroffen, und die in 17 Ländern durchgeführte Weltumfrage zur psychischen Gesundheit ergab, dass im Durchschnitt einer von 20 Menschen im vergangenen Jahr eine depressive Episode erlebt hat. Die indirekten Kosten sind ein großes Problem für die Beschäftigten des öffentlichen Gesundheitswesens.

 Eine systematische Literaturübersicht und Meta-Analyse (einschließlich 6 klinischer Studien) ergab, dass Curcumin die Remissionsrate von Depressionen oder depressiven Symptomen verbessert. Es gab jedoch keinen Unterschied bei der Entzugsrate, den Verdauungssymptomen und den neurologischen Symptomen.

Schlussfolgerung: Die Wirksamkeit und Akzeptanz von Curcumin bei Depressionen oder depressiven Symptomen ist aufgrund der geringen Qualität der vorhandenen Belege mit großer Unsicherheit behaftet, und es sind weitere Studien erforderlich, um sie weiter zu überprüfen.

 Kurkuma-Wurzel-Extrakt Curcumin Nützlich für das polyzystische Ovarsyndrom

 Das polyzystische Ovarsyndrom ist eine reproduktive, metabolische und hormonelle Erkrankung (Prävalenz 6%-10%), die für 50%-70% der anovulatorischen Unfruchtbarkeit bei Frauen im gebärfähigen Alter verantwortlich ist.

 Die Ursache von PCOS ist derzeit noch nicht vollständig geklärt, aber es könnte das Ergebnis des Zusammenspiels von genetischen und umweltbedingten Faktoren sein, wie z. B. familiäre Vorbelastung, niedriges Geburtsgewicht, Fettleibigkeit, schlechte Ernährungsgewohnheiten und Bewegungsmangel.

 Studien haben gezeigt, dass nach der Diagnose von PCOS mehr als 50% der Patientinnen Prädiabetes oder Diabetes entwickeln, was auch das Risiko für Herzinfarkt, Dyslipidämie, Bluthochdruck, Angstzustände, Depressionen, Endometriumkrebs und Schlafapnoe erhöht. Darüber hinaus haben schwangere Frauen mit PCOS ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten, Schwangerschaftsdiabetes, Präeklampsie und Frühgeburten.

 Eine systematische Literaturübersicht und Meta-Analyse (Meta-Analyse, einschließlich 3 randomisierter kontrollierter Studien mit insgesamt 168 Patientinnen mit polyzystischem Ovarsyndrom) hat gezeigt, dass oral eingenommenes Curcumin (in einer Dosis von 500 mg bis 1500 mg pro Tag und einer Behandlungsdauer von 6 bis 12 Wochen) zur Verbesserung des Nüchternblutzuckers, des Nüchterninsulins, der Bewertung der Insulinresistenz nach dem Homöostasemodell (HOMA-IR), des quantitativen Insulinsensitivitätstestindex (QUICKI) und des Gesamtcholesterins beiträgt.

*Schlussfolgerung: Bei Patientinnen mit polyzystischem Ovarsyndrom und Stoffwechselanomalien kann Curcumin zur Verbesserung der Blutzuckerkontrolle und des Fettstoffwechsels beitragen, aber die Ergebnisse sind durch die geringe Stichprobengröße begrenzt und es sind weitere Untersuchungen erforderlich, um sie zu bestätigen.

 Kurkumawurzelextrakt Curcumin Günstig bei wiederkehrender aphthöser Stomatitis

Die rezidivierende aphthöse Stomatitis, auch bekannt als rezidivierende aphthöse Stomatitis/Oralulzera/Oralulzera, ist die häufigste orale Erkrankung, die durch eine wiederholte Zerstörung der Mundschleimhaut gekennzeichnet ist und sich in Form von schmerzhaften Geschwüren manifestiert

 Lokale Traumata, genetische Faktoren, Unterernährung, virale und bakterielle Infektionen, Störungen des Immunsystems oder des Hormonsystems gelten als häufige Ursachen für Mundgeschwüre.

 Es gibt drei Subtypen der rezidivierenden aphthösen Stomatitis: leicht (>70%), schwer (10%) und herpetiform (10%). Diese Subtypen unterscheiden sich in Morphologie, Verteilung, Schweregrad und Prognose, aber alle Formen haben einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität und beeinträchtigen die Aktivitäten des täglichen Lebens.

 In einer systematischen Übersichtsarbeit (8 Studien mit insgesamt 439 Patienten mit rezidivierender aphthöser Stomatitis) wurde festgestellt, dass die Einnahme von Curcumin die Schmerzen und die Größe des Geschwürs verringern kann, wobei die Wirkung dem entzündungshemmenden Medikament Triamcinolon nicht unterlegen ist.

Der zugrunde liegende Mechanismus könnte damit zusammenhängen, dass Curcumin die Entzündungsreaktion hemmt, indem es Phospholipase, Lipase und Cyclooxygenase-2 hemmt und entzündungsfördernde Zytokine reduziert.

Schlussfolgerung: Bei rezidivierender aphthöser Stomatitis könnte Curcumin eine positive Wirkung auf die Linderung der Schmerzen und die Beschleunigung der Heilung haben, aber die geringe Stichprobengröße und die Heterogenität zwischen den Studien schränken die Wirkung ein, und es sind weitere Untersuchungen erforderlich, um sie zu bestätigen.

 Kurkuma-Wurzel-Extrakt Curcumin Nützliche Krebsbehandlung

 Jedes Jahr sterben weltweit Millionen von Menschen an Krebs, und trotz großer Fortschritte in der Medizin gibt es immer noch viele Probleme, die gelöst werden müssen, um die Krebsbehandlung zu verbessern.

 Daher konzentriert sich die onkologische Forschung auf die Suche nach neuen, wirksamen Behandlungen, die die schwerwiegenden Nebenwirkungen der herkömmlichen Therapien abmildern können.

 Eine systematische Literaturauswertung (einschließlich 22 Studien zur Krebsbehandlung) ergab, dass oral eingenommenes Curcumin die Wirksamkeit von Chemo- und Strahlentherapie erhöht, behandlungsbedingte Nebenwirkungen verringert und dadurch die Überlebenszeit der Patienten verlängert und die Tumormarkerwerte gesenkt werden.

Schlussfolgerung: Die Kombination von Curcumin mit Strahlen- und Chemotherapie bei Krebs kann die Wirksamkeit der Behandlung verbessern, ist aber durch die geringe Stichprobengröße und die Heterogenität zwischen den Studien begrenzt. Weitere groß angelegte Studien sind für eine weitere Überprüfung erforderlich.

Kurkuma-Wurzel-Extrakt

 Kurkuma-Wurzelextrakt Curcumin Verbesserung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität

 Die gesundheitsbezogene Lebensqualität ist ein multidimensionales Konzept, das Bereiche umfasst, die mit körperlichen und motorischen Fähigkeiten, dem psychischen Zustand, den sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen und der Körperwahrnehmung (z. B. Symptome, insbesondere Schmerzen) zusammenhängen. Es misst nicht nur direkt die Gesundheit der Bevölkerung, die Lebenserwartung und die Todesursachen, sondern konzentriert sich auch auf die Auswirkungen des Gesundheitszustands auf die Lebensqualität.

 Ein verwandtes Konzept der HRQoL ist das Wohlbefinden, bei dem positive Aspekte des Lebens wie positive Emotionen und Lebenszufriedenheit bewertet werden. Kliniker und Vertreter des öffentlichen Gesundheitswesens verwenden die HRQoL häufig, um die Auswirkungen chronischer Krankheiten, die Wirksamkeit der Behandlung und Behinderungen zu messen.

 Eine systematische Literaturübersicht und Metaanalyse (einschließlich 10 randomisierter kontrollierter Studien mit insgesamt 730 Teilnehmern) ergab, dass die orale Einnahme von Curcumin die gesundheitsbezogene Lebensqualität verbessert. Bemerkenswerter Gesamteffekt.

Darüber hinaus ergab eine Untergruppenanalyse, dass die relevanten Verbesserungseffekte besonders signifikant in Studien mit einer Interventionszeit von weniger als 5 Monaten und in solchen, die hoch bioverfügbare Formeln verwendeten, waren.

*Schlussfolgerung: Eine orale Curcumin-Supplementierung kann sich positiv auf die Verbesserung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität auswirken, aber angesichts der Heterogenität der eingeschlossenen Studien sind weitere groß angelegte und langfristige Studien zur weiteren Überprüfung erforderlich.

 Kurkuma-Wurzelextrakt Curcumin Bekämpft oxidativen Stress

Oxidativer Stress ist durch ein Ungleichgewicht bei der Produktion und Beseitigung reaktiver Sauerstoffspezies gekennzeichnet, das zu Proteincarboxylierung, DNA-Schäden, Störungen des Zytoskeletts und Lipidperoxidation führen kann und mit dem Altern und einer Reihe chronischer Krankheiten wie Krebs, Lungenerkrankungen, Diabetes und Neurodegeneration in Verbindung gebracht wird. Geschlecht im Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die Aktivitäten von Malondialdehyd, Glutathionperoxidase und Superoxiddismutase im Serum gelten als wichtigste Indikatoren für oxidativen Stress.

 Eine Meta-Analyse der Literatur (einschließlich 17 randomisierter, kontrollierter Studien) ergab, dass Curcumin im Vergleich zur Kontrollgruppe den Malondialdehydgehalt signifikant senkt und die Superoxiddismutase, Katalase und den Glutathionüberschuss erhöht. Oxidase-Werte.

Darüber hinaus ergab eine Untergruppenanalyse, dass Curcumin den Superoxiddismutase-Spiegel nur unter der Wirkung von Piperonin erhöhen konnte, während Curcumin den Malondialdehyd-Spiegel signifikant senken konnte, unabhängig davon, ob Piperonin in Kombination verwendet wurde.

*Schlussfolgerung: Curcumin kann dazu beitragen, die Fähigkeit des Körpers, oxidativem Stress zu widerstehen, zu verbessern, aber aufgrund der Heterogenität der eingeschlossenen Studien sind noch weitere Untersuchungen erforderlich, um dies zu bestätigen.

 Kurkumawurzelextrakt Curcumin Günstig für die Regulierung der Blutfette

Dyslipidämie ist gekennzeichnet durch hohe Triglyceride, niedrige Werte von High-Density-Lipoprotein-Cholesterin und einen erhöhten Anteil von Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin (LDL-C)

In den letzten Jahrzehnten waren Statine der Eckpfeiler der Behandlung von Dyslipidämie. Sie verringerten das Risiko atherosklerotischer kardiovaskulärer Erkrankungen um 15% bis 37%, verursachten aber immer noch 60% bis 80% an atherosklerotischen kardiovaskulären Erkrankungen Risiko besteht

 Eine systematische Literaturübersicht und Meta-Analyse (einschließlich 16 randomisierter kontrollierter Studien zum metabolischen Syndrom) ergab, dass Kurkuma und Curcumin Triglyceride, Gesamtcholesterin und Lipoprotein niedriger Dichte senken und das Lipoprotein hoher Dichte erhöhen können.

Darüber hinaus zeigte eine Subgruppenanalyse, dass die blutfettregulierenden Wirkungen von Curcumin am signifikantesten waren, wenn die Einnahmedauer mehr als 8 Wochen betrug und die Tagesdosis über 300 mg lag.

Der Mechanismus, der sich dahinter verbirgt, könnte mit der Regulierung des Zitronensäurezyklus, der Glykolyse, der Glukoneogenese, der Synthese von Ketonkörpern und Cholesterin, der ketogenen Wirkung der verzweigtkettigen Aminosäuren, des Cholinstoffwechsels und des Fettsäurestoffwechsels durch Curcumin zusammenhängen.

*Schlussfolgerung: Bei Erwachsenen mit metabolischem Syndrom hat die Einnahme von Curcumin einen positiven Effekt auf die Blutfettregulierung. Aufgrund der Heterogenität der eingeschlossenen Studien sind jedoch noch weitere homogene und hochwertige randomisierte kontrollierte Studien erforderlich, um dies zu belegen.

 Kurkumawurzelextrakt Curcumin Günstig bei der Blutdruckregulierung

 Bluthochdruck ist Teil eines klinischen Syndroms, dessen Ätiologie multifaktoriell ist und durch eine Kombination von genetischen, umweltbedingten und verhaltensbedingten Faktoren verursacht wird, die zur Entwicklung komplexer kardiovaskulärer Erkrankungen führen können und von denen schätzungsweise 65% der Menschen über 60 Jahre betroffen sind.

Daten aus Beobachtungsstudien deuten darauf hin, dass das Risiko einer koronaren Herzkrankheit und eines Schlaganfalls ab einem Blutdruck von 115/75 mmHg allmählich ansteigt und dass sich die Sterblichkeitsrate für beide Krankheiten bei einem Anstieg des Blutdrucks um 20/10 mmHg verdoppelt.

 Eine systematische Literaturüberprüfung und Metaanalyse (einschließlich 11 randomisierter kontrollierter Studien mit insgesamt 734 Teilnehmern) ergab, dass oral eingenommenes Curcumin und Kurkuma insgesamt wirksam zur Senkung des systolischen Blutdrucks (SBP) und des diastolischen Blutdrucks (DBP) sind. ) ist offensichtlich nicht hilfreich.

 Darüber hinaus zeigte eine Subkohortenanalyse, dass in den Studien, in denen die Nahrungsergänzungsmittel über einen Zeitraum von ≥12 Wochen eingenommen wurden, eine signifikante Senkung des systolischen Blutdrucks, nicht jedoch des diastolischen Blutdrucks, beobachtet wurde.

*Schlussfolgerung: Die langfristige Einnahme von Curcumin oder Kurkuma könnte sich positiv auf die Blutdruckregulierung auswirken, aber aufgrund der geringen Stichprobengröße und möglicher Störfaktoren sind weitere Untersuchungen erforderlich, um dies zu bestätigen.

 Kurkumawurzelextrakt Curcumin Günstig bei nichtalkoholischer Fettlebererkrankung

 Die nichtalkoholische Fettlebererkrankung ist durch eine Anhäufung von mehr als 5% Leberfett gekennzeichnet, ohne dass eine sekundäre Ursache vorliegt, wie übermäßiger Alkoholkonsum, Virushepatitis, Morbus Wilson, Hämochromatose, Autoimmunhepatitis, Gallenstauungsleber, Hunger, Lipodystrophie, Zöliakie, Cushing-Syndrom und Arzneimitteltherapie (Kortikosteroide, Methotrexat, Diltiazem, Oxaliplatin, Amiodaron, Isoniazid, hochaktive antiretrovirale Behandlung usw.))

 Die weltweite Prävalenz der nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung wird derzeit auf bis zu 1 Milliarde Menschen geschätzt. Dazu gehören die einfache Steatose und die nicht-alkoholische Steatohepatitis, die letztlich zu Fibrose und Zirrhose führen und zu einer Zirrhose oder einem hepatozellulären Karzinom fortschreiten können. Die wichtigste Ursache der kryptogenen Zirrhose.

 Eine Meta-Analyse der Literatur (Meta-Analyse, einschließlich 4 randomisierter, placebokontrollierter Studien, insgesamt 229 Patienten mit nichtalkoholischer Fettlebererkrankung) hat gezeigt, dass Curcumin Lipoprotein niedriger Dichte, Triglyceride, Nüchternblutzucker, Insulinresistenz, Körpergewicht und Aminotransferase-Werte wirksam senken kann.

Darüber hinaus sind die damit verbundenen Vorteile für Gesamtcholesterin, Lipoprotein hoher Dichte, glykiertes Hämoglobin, Alanin-Aminotransferase und Insulin nicht signifikant hilfreich.

*Schlussfolgerung: Oral eingenommenes Curcumin könnte sich positiv auf die nichtalkoholische Fettlebererkrankung auswirken, aber die Ergebnisse sind durch den geringen Stichprobenumfang begrenzt, und es sind weitere groß angelegte Studien erforderlich, um sie zu bestätigen.

 Kurkumawurzelextrakt Curcumin Günstig bei oraler submuköser Fibrose

Die orale submuköse Fibrose ist eine chronische, latente Erkrankung, die die Mundhöhle betrifft und den Rachen oder die Speiseröhre mit einbeziehen kann. Die Schleimhautfibrose verursacht eine Verhärtung der Mundschleimhaut und des tiefen Gewebes, was allmählich zu Schwierigkeiten beim Essen, Schlucken und bei der Aussprache führt.

Die Ursache dieser Krankheit ist unbekannt, aber es gibt verschiedene Faktoren, die zu einer oralen Submukosafibrose führen können: genetische Anfälligkeit, Capsaicin, Betelnusskauen, Autoimmunität, Hormone und Ernährungsmängel wie Vitamin B12 und Eisen.

 Eine systematische Übersichtsarbeit (die 6 randomisierte klinische Studien mit insgesamt 298 Patienten mit submuköser Fibrose im Mundraum umfasste) wies darauf hin, dass oral eingenommenes Curcumin die damit verbundenen Symptome und Anzeichen, insbesondere Schmerzen und Brennen, wirksam lindern kann.

 *Schlussfolgerung: Curcumin könnte bei der Verbesserung der Symptome der oralen submukösen Fibrose hilfreich sein. Aufgrund des geringen Stichprobenumfangs und der Heterogenität der Studien sind jedoch genauere Studien zur weiteren Überprüfung erforderlich.

Kurkumawurzelextrakt Curcumin Erhöhung des neurotrophen Faktors des Gehirns (brain-derived neurotrophic factor)

 Der hirnabgeleitete neurotrophe Faktor ist ein Mitglied der Familie der neurotrophen Faktoren, zu der auch der Nervenwachstumsfaktor, der neurotrophe Faktor 3 und der neurotrophe Faktor 4 gehören.

Der Brain-Derived Neurotrophic Factor ist einer der neurotrophen Faktoren, der die Differenzierung, Reifung, morphologische Plastizität und das Überleben von Neuronen im Nervensystem fördert. Er hat neuroprotektive Wirkungen unter ungünstigen Bedingungen wie Glutamatstimulation, zerebrale Ischämie, Hypoglykämie und Neurotoxizität.

Viele neurodegenerative und psychiatrische Erkrankungen wie die Alzheimer-Krankheit, die Parkinson-Krankheit, Multiple Sklerose, die Huntington-Krankheit, schwere Depressionen, bipolare Störungen, Schizophrenie und Angststörungen werden mit einem niedrigen BDNF-Spiegel in Verbindung gebracht.

 Eine systematische Literaturrecherche und Metaanalyse (einschließlich 4 randomisierter kontrollierter Studien mit insgesamt 139 Teilnehmern) ergab, dass eine Curcumin-Supplementierung (Tagesdosen von 200 mg bis 1820 mg, Studiendauer von 8 Wochen bis 12 Wochen) den Serumspiegel des Brain-Derived Neurotrophic Factor (BDNF) deutlich erhöhen kann. Anmerkung 1

 Darüber hinaus zeigte eine Untergruppenanalyse, dass der damit verbundene, den BDNF-Serumspiegel erhöhende Effekt bei den folgenden Probanden besonders signifikant war: Frauen, Teilnehmer über 40 Jahre alt, hochdosiertes Curcumin (≥500 mg/d) und längere Studiendauer (>8 Wochen)

*Schlussfolgerung: Die Einnahme von Curcumin kann dazu beitragen, den vom Gehirn abgeleiteten neurotrophen Faktor (BDNF) zu erhöhen, was bei neurologischen Erkrankungen, die mit einem niedrigen BDNF-Spiegel einhergehen, hilfreich sein kann.

 Kurkuma-Wurzelextrakt Curcumin vorteilhaft bei Reizdarmerkrankungen

 Das Reizdarmsyndrom ist eine chronische funktionelle gastrointestinale Störung, von der 9% bis 23% der Weltbevölkerung betroffen sind und die typischerweise durch wiederkehrende Bauchschmerzen in Verbindung mit Veränderungen der Darmgewohnheiten (Durchfall, Verstopfung oder beides), aber ohne nachweisbare strukturelle und biochemische Anomalien (z. B. gastrointestinale Blutungen, Gewichtsverlust, Fieber, Anämie oder abdominale Masse) gekennzeichnet ist

Da die klinischen Symptome des Reizdarmsyndroms variabel sind und häufige Komorbiditäten wie gastroösophagealer Reflux, urogenitale Symptome, Fibromyalgie, Kopf- und Rückenschmerzen sowie psychische Symptome auftreten, wird es anfangs oft falsch diagnostiziert.

 Eine systematische Literaturübersicht und Meta-Analyse (Meta-Analyse, einschließlich 3 randomisierter kontrollierter Studien mit insgesamt 326 Patienten mit Reizdarmsyndrom) wies darauf hin, dass Curcumin zwar bei der Verbesserung der Symptome des Reizdarmsyndroms hilfreich ist, die Wirkung jedoch statistisch nicht signifikant ist. Signifikant (im Vergleich zu Placebo).

*Schlussfolgerung: Die orale Einnahme von Curcumin kann bei der Verbesserung des Reizdarmsyndroms hilfreich sein. Aufgrund des geringen Stichprobenumfangs und der großen Heterogenität der eingeschlossenen Studien sind jedoch weitere gut konzipierte, groß angelegte Langzeitstudien erforderlich, um seine klinische Wirksamkeit zu bestätigen.

 Kurkuma-Wurzel-Extrakt Curcumin Linderung der Colitis ulcerosa

 Colitis ulcerosa, eine Untergruppe der entzündlichen Darmerkrankungen, ist eine chronische Erkrankung der Schleimhaut des Rektums und des Dickdarms, von der mehr als 600 000 Amerikaner betroffen sind und die durch verschiedene Faktoren wie genetische Anfälligkeit, Umweltfaktoren, Immundysbiose und bakterielles Ungleichgewicht im Darm verursacht wird.

 Häufige Symptome sind: blutiger Durchfall, Bauchschmerzen, Fieber, hohes Fieber, Gewichtsverlust und diffuse abdominelle Empfindlichkeit. Die 10-Jahres-Koloskopie-Resektionsrate der Patienten beträgt 9% bis 24%, und die kumulative Koloskopie-Resektionsrate in 25 Jahren beträgt 33% bis 45%.

 Eine systematische Literaturübersicht und Meta-Analyse (Meta-Analyse, einschließlich 3 randomisierter kontrollierter Studien bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Colitis ulcerosa) wies darauf hin, dass eine adjuvante Curcuminbehandlung im Vergleich zu Placebo die Krankheit lindern oder verbessern kann. Es gab keine offensichtliche klinische Reaktion.

Schlussfolgerung: Oral eingenommenes Curcumin hilft offensichtlich nicht bei der Verbesserung der Colitis ulcerosa. Aufgrund des geringen Stichprobenumfangs und der großen Heterogenität der eingeschlossenen Studien sind jedoch weitere groß angelegte Langzeitstudien mit präzisem Design erforderlich, um seine klinische Wirksamkeit zu bestätigen.

 Kurkuma-Wurzel-Extrakt Curcumin verbessert Alzheimer-Krankheit

Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Form der Demenz und macht etwa 60-70% aller Fälle aus. Sie zeigt vor allem einen fortschreitenden Rückgang des Gedächtnisses, des Denkens, der Sprache und der Lernfähigkeit. Im Endstadium verliert sie sogar die Fähigkeit zur Selbstständigkeit. Betreuer

Man schätzt, dass derzeit etwa 40 Millionen Menschen weltweit an dieser Krankheit leiden. Aufgrund der Alterung der Bevölkerung wird sich die Zahl der Erkrankten bis 2050 jedoch verdreifachen. Daher verdient die Frage, wie man ihr vorbeugen kann, besondere Aufmerksamkeit.

 Bisher wurde zwar festgestellt, dass Curcumin die Entstehung der Alzheimer-Krankheit über mehrere Wege (wie antioxidativ, entzündungshemmend und Hemmung von Amyloid-Beta) beeinflusst und hemmt, doch die meisten einschlägigen Studien beschränken sich auf Tier- und In-vitro-Studien.

Studien am Menschen haben jedoch noch nicht die erwarteten Wirkungen gezeigt, die im Allgemeinen mit den Schwierigkeiten bei der Absorption, der Bioverfügbarkeit sowie dem Zeitpunkt und der Dauer der Einnahme zusammenhängen dürften.

Allerdings gibt es derzeit weitere neue patentierte Technologien, die die Bioverfügbarkeit, die Durchdringungsrate der Blut-Hirn-Schranke und die Halbwertszeit von Curcumin erhöhen können, so dass künftige Studien am Menschen seine Wirksamkeit weiter bestätigen müssen.

 Kurkuma-Wurzel-Extrakt Curcumin Verbesserung des prämenstruellen Syndroms

Das prämenstruelle Syndrom bezieht sich im Allgemeinen auf wiederkehrende emotionale und physiologische Symptome während der Lutealphase. Epidemiologische Studien haben ergeben, dass etwa 50% bis 80% der Frauen leichte bis mittlere prämenstruelle Beschwerden haben.

Obwohl prämenstruelle Beschwerden symptomatisch behandelt werden können, schrecken die Patienten oft vor den möglichen Nebenwirkungen der Medikamente zurück.

 Eine kontrollierte Doppelblindstudie (3 aufeinanderfolgende Zyklen, 70 Frauen mit prämenstruellem Syndrom) hat gezeigt, dass die Einnahme von Curcumin (100 mg alle 12 Stunden) vor und nach der Menstruation im Vergleich zu Placebo zur Verbesserung der prämenstruellen Symptome beitragen kann. Der Schweregrad des Syndroms (gemessen mit 3 Fragebögen: körperlich, psychologisch und verhaltensbezogen).

 Der Mechanismus, der sich dahinter verbirgt, hängt mit der Fähigkeit von Curcumin zusammen, die Neurotransmitter (Serotonin, Dopamin und Noradrenalin) zu regulieren und die Produktion von Prostaglandinen zu hemmen (die beide als Hauptfaktoren für prämenstruelle Beschwerden gelten)

Kurkuma-Wurzel-Extrakt Curcumin Verbesserung der funktionellen Dyspepsie

Das Verdauungsorgan ist die wichtigste Funktion zur Erhaltung des Lebens. Nach der Nahrungsaufnahme hängt die gesamte Nährstoffaufnahme von ihm ab. Es ist wie die Wurzeln eines großen Baumes, die für die Aufnahme von Nährstoffen und das Gedeihen des Lebens verantwortlich sind.

 Aber in dieser Gesellschaft, in der alles auf Effizienz ausgerichtet ist, hat sich auch der Genuss des Lebens, das Essen, schnell verändert. Die Menschen fangen an, sich vollzustopfen und sich zu überessen. Die Folge ist, dass sie nicht nur das leckere Essen nicht genießen können, sondern oft auch unter Magen-Darm-Störungen leiden. Ein Ungleichgewicht, das Symptome wie Blähungen, Bauchschmerzen, Aufstoßen und Sodbrennen verursacht.

 In der Medizin werden diese Symptome auch als funktionelle Dyspepsie bezeichnet, was bedeutet, dass organische Erkrankungen wie Magen-Darm-Geschwüre, Entzündungen und Tumore nach einer sorgfältigen Untersuchung ausgeschlossen werden. 7 von 10 klinischen Patienten mit Verdauungsstörungen haben schätzungsweise eine funktionelle Verdauungsstörung, was einen großen Einfluss auf die Lebensqualität der Chinesen hat.

 In der alten chinesischen und indischen Medizin gilt Kurkuma als verdauungsfördernd, antibakteriell, entzündungshemmend (Anregung der Gallensekretion, Verbesserung der Fettaufnahme), blähungslindernd und geschwürsmindernd.

 Eine randomisierte Studie ergab, dass nach der Einnahme von Kurkuma durch Patienten mit Verdauungsstörungen an sieben aufeinander folgenden Tagen 87% der Patienten über eine Verbesserung der Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen und Aufstoßen berichteten (im Vergleich zu 53% der Kontrollgruppe).

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